Von 3 bis 5 Uhr morgens: Die Lunge, Wächterin vergrabener Emotionen
Das Aufwachen am frühen Morgen, oft zwischen 3 und 5 Uhr, kann ein Zeichen dafür sein, dass die Lunge – in der chinesischen Tradition mit Traurigkeit und Verlust assoziiert – aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Dies bedeutet nicht unbedingt tiefe Trauer, kann aber unausgesprochene Emotionen, nagende Nostalgie oder das Bedürfnis, loszulassen, hervorrufen.
Atemübung : Nehmen Sie sich vor dem Schlafengehen fünf Minuten Zeit, um tief durchzuatmen. Langsam einatmen, langsam ausatmen… Und wenn Ihnen danach ist, sprechen Sie mit jemandem oder schreiben Sie auf, was Sie belastet. Das ist oft befreiend.
5:00 bis 7:00: Der Dickdarm und das Bedürfnis loszulassen

Im Morgengrauen schaltet der Körper in den Entleerungsmodus. Der Dickdarm wird aktiviert, um angesammelte Abfallstoffe auszuscheiden. Doch wenn es eine Blockade gibt – körperlich oder emotional – kann das Aufwachen unerwartet kommen.
Groll, unausgesprochene Spannungen, Kontrollbedürfnis … Diese Emotionen können dazu führen, dass man sich gleich morgens „festgefahren“ fühlt.
Wohltuende Morgenroutine : Trinken Sie nach dem Aufwachen ein großes Glas warmes Wasser, bewegen Sie sich sanft (ein paar Dehnübungen oder einen Spaziergang) und versuchen Sie, intuitiv zu schreiben, um Ihren Kopf frei zu bekommen. Es ist wie eine kleine innere Reinigung, sobald Sie aufstehen!
