7. Hoffnung auf Veränderung
Doch es gibt auch Hoffnung.
Immer mehr Menschen und Organisationen kämpfen für soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Wirtschaft und gerechte Verteilung. Bewegungen wie Fair Trade, Degrowth, oder die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zeigen, dass ein anderer Weg möglich ist.
Technologische Innovationen – von nachhaltiger Landwirtschaft bis zu digitalen Mikrokrediten – können helfen, Armut zu verringern. Aber sie müssen mit moralischem Bewusstsein einhergehen.
Denn wenn Reichtum nicht mit Verantwortung einhergeht, bleibt er leer.
8. Ein Aufruf an die Menschlichkeit
Das Problem des Hungers wird nicht durch Mitleid gelöst, sondern durch Menschlichkeit – durch die bewusste Entscheidung, Ungleichheit nicht länger zu akzeptieren.
Es ist Zeit, dass die Menschheit sich daran erinnert, was sie im Kern ausmacht: Solidarität.
Reichtum darf nicht das Maß des Erfolgs sein – sondern, wie viele Menschen wir aus Armut befreien.
Wenn wir bereit wären, nur einen kleinen Teil des globalen Überflusses zu teilen – jene „2 %“, die kaum jemandem fehlen würden – könnten Millionen Leben gerettet werden.
Dann wäre unsere Zivilisation nicht nur reich, sondern auch würdig.
