Am Ende zeigt sich: Neue Straßen verschleißen bei starker Nutzung schon nach wenigen Jahren und müssen komplett erneuert werden. Die alten Betonstraßen dagegen halten Jahrzehnte. Auch in den USA gibt es Probleme mit Pfusch am Bau: Asphalt wird bei Regen verlegt, an Materialien gespart, Geld verschwendet. Nur kommen die Arbeiter hier meist aus Mexiko, Peru oder Guatemala statt aus Zentralasien.
Der ehemalige Präsident Obama sagte offen: Das größte Problem der USA sei eine veraltete Infrastruktur – und fehlendes Geld für Sanierung, da die Ausgaben in den Militärhaushalt fließen.
Ein persönliches Erlebnis bestätigt diese These. Vor zwölf Jahren gerieten wir während einer Fahrt in eine Baustelle. Ich dachte, die Straße werde nach einem Jahr unbrauchbar sein. Doch der Bauleiter erklärte, dass seine Familienfirma ohne Korruption arbeite und auf Qualität achte. Heute, nach zwölf Jahren, ist dieser Abschnitt noch immer wie neu.
Die Moral der Geschichte? Die Haltbarkeit von Asphalt hängt weniger vom Klima ab – sondern von der Ehrlichkeit der Menschen, die ihn bauen.
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